Luca Ventura ist Manager bei Itecor Zürich und spezialisiert auf Cloud-Automatisierung – ein Bereich, für den er sich einen bedeutenden Nischenplatz erarbeitet hat. Mit einer erfolgreichen Karriere, die bis zum Technologieschub Ende der 90er Jahre zurückreicht, ist Luca‘s umfangreiche Erfahrung zu einem entscheidenden Faktor geworden, um die Kunden von Itecor durch die Komplexitäten der digitalen Transformation zu führen. Sein praktischer Ansatz zur Problembehebung und seine Fähigkeit, Technologieprozesse zu vereinfachen, haben dazu beigetragen, dass sich Itecor Zürich im deutschsprachigen Raum der Schweiz in der IT-Beratungslandschaft abhebt.
In diesem Interview erkunden wir Lucas Weg in Cloud-Computing, seine Einblicke in die Branche und die Werte, die seinen Führungsstil ausmachen.
Luca, könnten Sie uns etwas über Ihren beruflichen Hintergrund erzählen?
Mein beruflicher Weg begann 1999 bei HP als externer Berater; eine Rolle, die das Fundament für mein Verständnis der Technologiebranche legte. Im Laufe der Jahre habe ich zur Entwicklung der Technologie beigetragen, von der Datenbankautomatisierung bis hin zum aufstrebenden Bereich des Cloud-Computings.
Meine Reise durch verschiedene Rollen, darunter Führungspositionen als Lösungsarchitekt und Beteiligung an strategischen Akquisitionen, hat meine Expertise in der Cloud-Automatisierung geprägt. Diese Erfahrungen waren entscheidend und führten mich zu meiner aktuellen Position bei Itecor, wo ich dieses Wissen einsetze, um komplexe Cloud-Lösungen bereitzustellen und zu verwalten, um den oft anspruchsvollen Bedürfnissen und Erwartungen unserer Kunden gerecht zu werden.
Wie sind Sie zu Itecor gekommen?
Meine Reise zu Itecor begann mit einer Empfehlung eines ehemaligen Kollegen, die zu meinem Vorstellungsgespräch führte. Ich muss zugeben, dass ich aufgrund dessen, was ich über Schweizer Unternehmen gehört hatte und aufgrund vieler Stereotypen über Beratungsunternehmen, die Menschen nutzen und am Ende einer Mission fallen lassen, einige Bedenken hatte.
Ich war ein wenig zurückhaltend, meine gesamte persönliche Situation für etwas zu ändern, das den Opfern nicht wert wäre, meine Familie zu Hause zu lassen. Aber in dem Moment, als ich das Büro von Itecor in Zürich betrat, war die Atmosphäre so einladend und positiv, dass alle meine Bedenken verschwanden. Es fühlte sich einfach richtig an, und sich ihnen anzuschliessen, wurde zu einer offensichtlichen Wahl.
Was unterscheidet Itecor von anderen Beratungsunternehmen?
Ich habe immer geglaubt, dass unser einzigartiger Vorteil bei Itecor darin liegt, wie wir uns mit den Herausforderungen unserer Kunden auseinandersetzen. Es ist eine gemeinsame Reise, bei der ich als Manager und mein Team sich die Zeit nehmen, wirklich zuzuhören und die Feinheiten jedes Problems zu verstehen. Wir bieten nicht einfach Standardlösungen an; wir engagieren uns in einem fortlaufenden Dialog, passen und feinabstimmen unsere Strategien, um den sich entwickelnden Bedürfnissen unserer Kunden gerecht zu werden. Wir konzentrieren uns auf langfristige Partnerschaften und bauen ein Erbe von Qualität und Vertrauen auf.
Als ihr vertrauenswürdiger Berater ist es meine Verantwortung sicherzustellen, dass die von uns entwickelten Lösungen nicht nur ihre unmittelbaren Anliegen ansprechen, sondern auch mit ihrer langfristigen Vision übereinstimmen. Diese partnerschaftliche Herangehensweise, bei der wir an der Seite unserer Kunden gehen, ständig kommunizieren und anpassen, ermöglicht es uns, massgeschneiderte Ergebnisse zu liefern, die wirklich einen Unterschied machen.
Aus Ihrer Erfahrung heraus, wie macht Itecor einen Unterschied?
Im Laufe der Zeit hat sich eine deutliche Veränderung in unseren Kundenbeziehungen ergeben. Anfangs wurden wir vielleicht als Erweiterung unseres Vertragspartners betrachtet, aber das hat sich geändert. Jetzt werden wir als integraler Bestandteil des Erfolgs unserer Kunden angesehen und bringen mit unseren massgeschneiderten Lösungen Mehrwert in ihre Geschäftsabläufe.
Es geht nicht nur ums Geschäft; es geht um die persönlichen Verbindungen, die wir schmieden. Bei aller Professionalität teilen wir auch Momente mit unseren Kunden ausserhalb des Büros – sei es bei einer Kaffeepause oder einem Teamessen –, die dazu beitragen, unsere Bindungen zu stärken. Diese freundliche, zugängliche Art ist entscheidend für unsere Arbeitsweise.
Welche Strategien setzen Sie ein, um die Zufriedenheit der Kunden zu gewährleisten?
Mein Ansatz zur Kundenzufriedenheit geht über unmittelbare finanzielle Gewinne hinaus. Es geht darum, informierte Entscheidungen zu treffen, die vielleicht nicht sofortige Gewinne bringen, aber dazu dienen, langfristiges Vertrauen aufzubauen. Zum Beispiel zeigt das Teilen der Arbeitslast mit einem Kollegen, um die Bedürfnisse eines Kunden ohne zusätzliche Kosten zu erfüllen, unser Engagement für ihren Erfolg und fördert eine tiefere, vertrauensvoller Beziehung.
Auch in meinem Team bei Itecor arbeiten wir synchron, wobei ich stark darauf abziele, kontinuierliche Verbesserung und Projektarchitektur zu fördern, während sich meine Teamkollegen auf proaktive und operative Aspekte konzentrieren können. Dies gewährleistet nahtlose und umfassende Unterstützung für unsere Kunden. Und ich schätze die kollaborative Seite daran.
Wie sieht Ihre persönliche Erfahrung bei der Arbeit bei Itecor aus?
Für mich repräsentiert es eine ideale Mischung aus beruflicher Zusammenarbeit und familiärer Wärme. Das Unternehmen ist bemerkenswert menschenorientiert; unser Lenkungsausschuss ist engagiert und fördert eine ‚familienähnliche‘ Atmosphäre. Diese Nähe erstreckt sich auf jede Interaktion und lässt auch herausfordernde Projekte wie Teamarbeit erscheinen.
Itecor legt auch grossen Wert auf unsere persönliche Entwicklung und investiert enthusiastisch in kontinuierliches Lernen und Training. Diese Verpflichtung zur Weiterentwicklung fördert nicht nur unsere Fähigkeiten, sondern festigt auch das Gefühl von Einheit und Unterstützung. Ich fühle, dass ich selbst sein kann, und das schätze ich.
Wie setzen Sie Ihre Werte in Ihrer Arbeit um?
Transparenz ist ein Grundsatz, den ich in meinem beruflichen Leben sehr schätze. Ich verpflichte mich dazu, gegenüber Kunden und Kollegen gleichermassen ehrlich und offen zu sein. Wenn ich potenzielle Probleme am Horizont sehe, werde ich sie klar kommunizieren – Optimismus hat keinen Platz, um Realitäten zu verschleiern. Darüber hinaus geht es darum, den Mut zu haben, an der Seite unserer Kunden durch Dick und Dünn zu stehen.
Wir sind in jeder Hinsicht Partner, und ich sorge dafür, dass sie sich bei jeder Wendung unterstützt fühlen. Für mich bedeutet Integrität, Ehrlichkeit und die Tapferkeit, Herausforderungen direkt anzugehen und sicherzustellen, dass unsere Kunden nicht alleine gelassen werden, um Probleme zu bewältigen.
Wie verbringen Sie Ihre Zeit ausserhalb der Arbeit?
Unter der Woche verbringe ich Zeit mit Freunden, bleibe durch regelmäßiges Training im Fitnessstudio aktiv und sorge dafür, dass ich Teil der lokalen Szene bin. Obwohl ich tief mit meinen italienischen Wurzeln verbunden bin, nehme ich die Schweizer Kultur und Lebensweise so weit wie möglich an, auch wenn es bedeutet, mit den Herausforderungen des Erlernens von Schweizerdeutsch zu kämpfen.
Aber Familie ist alles für mich. Ich stamme aus einer eng verbundenen Familie in Sizilien. Egal wie hektisch die Arbeit wird, ich sorge dafür, dass meine Wochenenden und Feiertage meiner Frau und unseren drei Kindern gewidmet sind. Wenn sich die Gelegenheit für einen längeren Aufenthalt bietet, geniesse ich die 20-stündige Motorradfahrt durch das Herz Italiens, um dorthin zu gelangen. Diese Reisen bedeuten mehr als nur Distanz; sie bedeuten die Rückkehr zu dem, was für mich wirklich wichtig ist. Das ist es, was mich auflädt. Egal, ob es Kickboxen mit meinem Sohn ist oder einfach nur ein ruhiges Essen zusammen, diese Momente sind für mich kostbar. Es ist ein Gleichgewicht, das ich gefunden habe – zwischen meiner Hingabe an meine Arbeit und der Zeit, die ich meiner Familie widme. Das ist es, worauf ich mich nach einer Arbeitswoche freue – es gibt allem, was ich tue, Perspektive.
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